Marianum Survive
Musik-Profil der Jgst. 10 gestaltet tolle Abendrevue
Webmaster, 09.03.2018
Das Marianum ist pleite! Diese bestürzende Mitteilung erhalten in der Eingangsszene der Revue "Marianum Survive" die Schülerinnen und Schüler des Profilkurses Musik. Sofort beschließen sie, ihrer heißgeliebten Schule zu helfen und eine Benefizveranstaltung zur Marianumsrettung zu organisieren.
Mit dieser witzigen Idee haben die Teilnehmer des Musikprofils der Jgst. 10 einen originellen inhaltlichen Aufhänger für die Gestaltung ihrer Revue zum Abschluss des Kurses in diesem Schuljahr gefunden. In vielen Dialogen, Szenen, Filmausschnitten, Gesangs- und Tanznummern können die Zuschauer nun den Tag der Entstehung und Vorbereitung der fiktiven Benefizveranstaltung nachvollziehen - angefangen mit dem Aufstehen mit Musikbegleitung, Busfahrt, Unterrichtsstunde bei Gebbi u.v.m.
Dann wird schließlich die große Revue zur Rettung des Marianums aufgeführt. Als routinierte Moderatorin führt Isabell Weiß sehr gekonnt durch das Programm; ihr merkt man deutlich die Theatererfahrung an (gerade spielte sie noch als Herzogin in "Romeo und Julia"). Und was sie dann dem Publikum vorführt, ist einfach grandios! Mehrere tolle Tanznummern wie die zu "Jar of hearts" begeistern das Publikum ebenso wie die sehr harmonisch und beherzt vorgetragenen Songs wie etwa "We are all in this together" aus dem Highschool Musical. Eine Band mit drei Bläsern spielt "Happy" von Pharell Williams so begeisternd, dass es das Publikum zum Mitklatschen, Wippen und Fingerschnipsen animiert.
Als die Show nach etwa einer Stunde endet, ist das Publikum restlos begeistert und belohnt die Akteure mit stürmischem Beifall. Es hatte zuvor eine wirklich großartige Show geboten bekommen, die als abwechslungsreich, engagiert, stimmlich hervorragend und tänzerisch mitreißend bewertet werden kann. Auch Musiklehrer Andreas Gebbeken war die Begeisterung über seine SchülerInnen anzumerken; er wies in abschließenden Worten vor allem darauf hin, dass er selbst "höchstens zu 5%" beteiligt gewesen sei und lobte die große Selbstständigkeit und Kreativität seines Kurses. Der wiederum dankte seinem Kursleiter für die Möglichkeit der insgesamt vier Aufführungen mit einem Präsentkorb, ebenso wie auch den fleißigen Helfern der Technik.
Eines wurde jedenfalls mehr als deutlich: solange das Marianum solch engagierte und kreative Schülerinnen und Schüler hat, wird es nie "pleite gehen"! Allen Mitwirkenden und Mithelfern herzlichen Dank für diese vergnüglichen Revueabende. In Auszügen wird die Show dann noch einmal bei der Begrüßung der polnischen Austauschschüler zu sehen sein.
