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News 2025

Woche der Natur 2025 am Marianum

Von J. Kopp, A. Krieger, J. Schmitz, S. Voß, 27.06.2025


Mit fünf sehr unterschiedlichen Projekten haben Schüler:innen des Marianum in diesem Jahr an der „Woche der Natur“ teilgenommen. Diese Aktionstage werden von der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung ausgerichtet und finanziell gefördert. Die folgenden Projekte wurden von Schüler:innen aus den Jahrgängen 5,9 und 10 durchgeführt:

  1. Gestalten/Aufstellen von Schildern auf der Streuobstwiese: Das Profilfach Kunst der 5. Klassen hat sich zunächst sehr spielerisch zeichnend mit Obst- und Gemüsepflanzen auseinandergesetzt. Am Ende dieses Prozesses sind 35 wundervoll gestaltete Schilder für den Schulgarten, sowie für die Streuobstwiese entstanden, die auf wetterbeständige Platten gedruckt und dort angebracht werden.

  2. Gewässer rund um und in Meppen: Im Rahmen eines fächerübergreifenden Projekts beschäftigte sich die Klasse 7c mit der Wasserqualität lokaler Gewässer. Auf einer Exkursion in und um Meppen wurden Wasserproben z.B. aus der Radde und dem Kanal genommen. Die Schülerinnen und Schüler analysierten diese Proben vor Ort und im Anschluss im Unterricht, verglichen die Ergebnisse und reflektierten gemeinsam über die Bedeutung sauberer Gewässer für Umwelt und Gesellschaft.


  3. Exkursion zum Schulwald: Die Klasse 10d ist mit Ferngläsern ausgestattet zum Schulwald gewandert. Dort standen neben der Vogelbeobachtung auch die Erkundung des Entwicklungsstandes des im letzten Jahr gepflanzten Schulwalds im Fokus.


  4. Hitzeinseln auf dem Schulgelände: Die Klasse 10a hat sich mit dem Einfluss der Bebauung und der Bepflanzung des Schulhofs auf die sommerliche Hitzeentwicklung beschäftigt. Durch unterschiedliche Messmethoden konnten vermutete Hitzeinseln überprüft und belegt werden.


  5. Umweltdaten auf dem Schulhof: Im MINT-WPK in Jahrgang 10 haben wir die Umweltsensoren des Calliope mini v3 genutzt, um den Schulhof datenbasiert zu erforschen. Dabei suchten und fanden die Schülerinnen und Schüler anhand ihrer selbst programmierten Messstationen die Orte auf dem Schulhof, die am heißesten bzw. am kältesten, am hellsten bzw. am dunkelsten waren. Außerdem fanden sie die Orte mit der größten bzw. kleinsten Bodenfeuchte. So konnte der Schulhof auf ganz andere Weise erfahren werden.



Alle Projekte wurden sehr interessiert aufgenommen und haben große Freude bereitet. Für die Ermöglichung der Woche der Natur und der finanziellen Unterstützung sind wir der Niedersächsischen Bingo-Umweltstiftung sehr dankbar!
 
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