Mathematik-Känguru

 

Mathematik-Wettbewerb nach wie vor sehr gefragt


Von R. Wilkens, 02.06.2014
Ein erstaunlicher Rekord: Die Hälfte der Schülerschaft hat sich dieses Jahr am Känguru-Wettbewerb beteiligt. Kaum glaublich, dass so viele Schüler und Lehrer an einem Mathematik-Event Interesse zeigen.

30 Preise waren die Belohnung, die Frau Schröder als Hauptorganisatorin in der Aula verteilen konnte. Dabei gelang es Julian Wiese (Jahrgang 7) zum zweiten Mal und Joscha Kuhrs (Jahrgang 8) zum dritten Mal einen Sonderpreis zu erhalten.
Den Spitzenrekord stellt Marius Hermsen: Zum fünften Mal seit 2010 ist er unter den Preisträgern.

632 Teilnehmern waren also dabei. Besonders ist die Teilnahme von 21 komplett angetretenen Klassen hervorzuheben. Das zeigt, dass dieses Konzept sowohl bei Lehrkräften als auch bei den Schülern auf breites Interesse stößt. Denn es ist ja nicht selbstverständlich, dass sich jeder Schüler einmal im Jahr 75 Minuten einem Mathematikwettbewerb stellt, in dem es weniger um Beweisen und Argumentieren geht als um Schätzen, Einordnen, räumliche Vorstellung und Ausschlussprinzipien.

Diesmal gehört Niedersachsen zu den beiden Bundesländern, die als letztes in die Sommerferien starten. Deshalb musste sich das Marianum bei diesem bundesweiten Wettbewerb gedulden, bis die Preise und die Urkunden die Schule erreichten, nachdem alle anderen Bundesländer versorgt waren; es hatten sich knapp 900 000 Schülerinnen und Schüler dem Wettbewerb gestellt.

Dann galt es letzte Woche, sechs schwergewichtige Pakete auf die einzelnen Klassen zu verteilen, damit jeder Teilnehmer seine Urkunde, ein Aufgabenheft mit Lösungen und den Preis in Form eines 3-D-Puzzles in Empfang nehmen konnte. Darüber hinaus gab es wieder etwa 30 Preise für besonders herausragende Ergebnisse. So konnten in der Aula Experimentierkästen, Strategiespiele, Bücher, komplizierte Puzzles, Kartenspiele und Zahlen-Dominos als Anerkennung an Preisträger der Schule überreicht werden.