Umweltschule

 

Marianum erneut als Umweltschule in Europa ausgezeichnet


Meppener Tagespost, 26.08.2013
Oldenburg - Die Vizepräsidentin der Carl von Ossietzky Universität Oldenburg, Frau Prof. Dr. Gunilla Budde, zeichnete am Montag das Gymnasium Marianum in Meppen zum sechsten Mal in Folge als Umweltschule in Europa aus.

„Das Gymnasium Marianum wird erneut ausgezeichnet, weil sich Schülerinnen und Schüler sowie das Lehrerkollegium insbesondere im Bereich Ressourcenschonung und Klimaschutz sowie bei der naturnahen Gestaltung des Schulgeländes besonders engagiert haben“, so Vizepräsidentin Budde in ihrer Laudatio. An vielen Stellen sei der Umweltgedanke im Unterricht, aber auch bei der Sanierung des Schulgebäudes sowie der Nutzung der Sonnenenergie präsent.
„Besonders hervorheben möchte ich die Leistungen der Schülergruppe, die auch den Landespreis bei „Jugend forscht“ gewonnen hat und sich mit der Reduktion von Schadstoffen im Abwasser beschäftigt hat sowie eine Ausstellung, eine Zukunftswerkstatt, die vorstellt, wie das Leben in der Stadt in 40 Jahren aussehen könnte.“

Stellvertretend für das Marianum nahmen der stellvertretende Schulleiter Johannes Burrichter und sein Kollege Michael Fuest die Urkunde und die Fahne während der Festveranstaltung in Oldenburg in Empfang.

Das Projekt „Umweltschule in Europa“ gibt es seit 17 Jahren. Im letzten Schuljahr haben in Deutschland 660 Schulen daran teilgenommen, davon 359 aus Niedersachsen. Weltweit beteiligen sich über 20.000 Schulen aus 40 Staaten an dem Projekt. Von insgesamt 176 Schulen in ganz Niedersachsen, die sich im Jahr 2011 für die Teilnahme am zweijährigen Projektzeitraum bei „Umweltschule in Europa“ entschieden haben, können in diesem Jahr im Schulbezirk Osnabrück 37 Schulen ausgezeichnet werden.

"Umweltschule in Europa - Internationale Agenda 21 Schule" zielt auf die Entwicklung umweltverträglicher Schulen und die Förderung der Bildung für nachhaltige Entwicklung. Themen wie Energie, Wasser und Abfall, Stadtökologie, Gesunde Ernährung, Eine Welt oder Verkehr werden in aktiver Kooperation zwischen Schule, Eltern und außerschulischen Partnern wie Wirtschaft, Kommune, Vereine und Nachbarschaft bearbeitet. Nach einer zweijährigen Mitarbeit im Netzwerk der Umweltschulen können sich die teilnehmenden Schulen um eine Auszeichnung bewerben.

Auf dem Foto (von links) Udo Borkenstein, Johannes Burrichter, Michael Fuest, Ursula von der Heyde von der Landesschulbehörde Hannover, Frau Prof. Dr. Gunilla Budde, Klaus Potthoff.