Toskana-Studienfahrt 2012

 

Studienfahrt unter dem Motto: „Kultur und Natur in der Renaissance“

Von R. Wilkens, 09.11.2012
Ein letztes Mal fand vor den Herbstferien nach bewährter Tradition die Studienfahrt unter dem Motto: „Kultur und Natur in der Renaissance“ statt.

Das Reiseziel Lido de Camaiore war Ausgangsort für Exkursionen, unter anderem nach Florenz und Lucca. Dabei bot das im Laufe der Woche aufklarende Herbstwetter und der Wagemut unseres Busfahrers Rudi Wessels auch die Möglichkeit, einen Trip in die Berge von Carrara durchzuführen.

Die Ausbeute an Fotos war groß, so dass hier nur ein kleiner Eindruck der gelungenen Fahrt wiedergegeben werden kann. Begleitet wurde die Gruppe von Frau Reinke, Frau Wilkens und Herrn Ridder. Ein wesentlicher Teil der Reiseleitung ist allerdings durch die Schüler vor Ort selber geleistet und in Form von Vorträgen sowie eines Rollenspiels am Denkmal von Puccini anschaulich gestaltetet worden.

Das jeweilige Tagesprogramm und die gesammelten Werke der Referenten zu Themen wie zum Beispiel: „Fauna des Mittelmeeres“, „Leonardo da Vinci“ „Michelangelo“ und vieles mehr können im Skript zur Fahrt eingesehen werden und stehen den Schülern demnächst zur Verfügung.

Weitere Besichtigungspunkte der Fahrt waren:
  • Pisa mit seinem weltberühmten schiefen Turm und das an etruskischen Schätzen reiche Hinterland.
  • Vinci, der Geburtsort Leonardos, der leider etwas enttäuschte, da dessen Museum mit den nachgebauten Maschinen Leonardos nur teilweise zugänglich war.
  • Die großen Stadtzentren Lucca und Florenz, seit den Medici immer noch florierende Handelsplätze. In Florenz gab es Gelegenheit zur Besichtigung des einzigartigen Skulpturenparks auf der Piazza della Signoria, der Uffizien (älteste Gemäldegalerie der Welt) und anderer Sehenswürdigkeiten.
  • Lucca erlaubte mit dem Torre Guinigi, einem eichenbewachsenen, imponierenden Wehrturm und der besterhaltenen Renaissance-Wallanlage Europas sowie dem umgebauten römischen Amphitheater einen Sprung in die Vergangenheit.
  • Die Cinqueterre: Diese malerische Felsküste mit seinen Fischerdörfchen, die in-zwischen durch den Tourismus zu Wohlstand gekommen ist, kann nur mit dem Boot oder der Bahn erreicht werden. Der Meeresstreifen steht hier unter strengem Naturschutz und die Landschaft wird durch einheimische, afrikanische und süd-amerikanische Flora dominiert.


  •