Verabschiedungen

 

Referendare und Frau Höning verließen uns zum Halbjahresende


Von Webmaster, 10.02.2015
Zum Halbjahreswechsel gab es auch in diesem Jahr einige Verabschiedungen. Herr Möhn als zuständiger Koordinator verabschiedete zunächst die Referendare des letzten Jahrganges, die ihr Examen bestanden und nun an anderen Schulen ihre Tätigkeit als Lehrer aufnehmen. Während Julia Riek und Pierre Titzke schon zu ihrer neuen Schule aufgebrochen und daher schon einige Tage zuvor verabschiedet worden waren, erhielten nun noch Nina Dallmann und Christopher Seeband einen Blumenstrauß als Glückwunsch und Dank für die am Marianum geleistete Arbeit. Allen vier Kollegen wünschen wir alles Gute auf dem weiteren Lebens- und Berufsweg!

Im Anschluss wurde mit Anne Höning eine altgediente und sehr verdiente Kollegin in den Ruhestand verabschiedet. Herr Pott wies noch einmal darauf hin, dass sie nunmehr als letztes "Gründungsmitglied des Marianums" das Kollegium verlasse, wünschte ihr für den Ruhestand alles Gute und überreichte die dienstliche Entlassungsurkunde. Die eigentliche Verabschiedung nahmen sodann die Fachobfrauen ihrer beiden Unterrichtsfächer vor.

Frau Rensen als neue Fachobfrau Französisch zeigte zu Beginn ihrer Verabschiedung einen kleinen Film, in dem sie Jean-Louis LeTousse interviewte, der über dreißig Jahre den Austausch mit unserer Partnerschule in Nantes geleitet hatte. Er wies besonders auf Frau Hönings dauerhaftes Engagement für den Austausch, aber auch ihre Toleranz gegenüber der Meinung anderer sowie ihren Wunsch nach einem lockeren Umgang miteinander hin. Auch Frau Rensen selbst würdigte Frau Hönings Verdienste und Engagement. Sie betonte, dass "es ihr so gut gelingt, den Menschen, die um sie herum sind, das Gefühl zu geben, wahrgenommen zu werden, und zwar zuallererst als Mensch. Dann ist da natürlich deine Begeisterung für das Fach, als Unterrichtsfach, aber auch als Fachrichtung. Die letzte Fortbildung war für sie genauso wichtig wie die erste. Schule war für Anne Höning jedoch nie nur das Fachliche, wenngleich das sicher im Alltagsgeschäft zwangsläufig großen Raum eingenommen hat. Schule war auch Freude, Feiern, Begegnung außerhalb des curricularen Rahmens."

Frau Langenbach für die Fachgruppe Religion sowie als Beratungslehrerin fand ebenfalls dankende und persönliche Worte für ihre langjährige Kollegin: "Anne Höning begegnete SchülerInnen und KollegInnen mit wohltuendem Respekt und großer Achtsamkeit, sie stellte sowohl im Unterricht als auch im kollegialen Gespräch stets das Gegenüber in den Mittelpunkt ihrer Aufmerksamkeit. Prägend waren diese Eigenschaften auch in ihrer vielfältigen, kreativen Mitarbeit in der Schulseelsorge. In Gottesdiensten und Besinnungen orientierte sie sich an den Hoffnungen, Ängsten und Sehnsüchten der Teilnehmer und verband diese in einer klaren und verständlichen Weise mit dem christlichen Glauben an die Zuwendung Gottes zum Menschen. Als Beratungslehrerin kümmerte sie sich um diejenigen, die sich vertrauensvoll an sie wandten. Mit hoher Empathie, Klugheit, Rationalität und Sorge begleitete sie diese SchülerInnen durch ihre problematische Lebenssituation. Es war eine Freude und Bereicherung, mit Frau Höning zu arbeiten und sehr oft zu lachen, ihre Energie und Kreativität zu erleben. Jeder sollte eine Lehrerin, eine Kollegin wie sie haben. Wir wünschen Anne Höning von ganzem Herzen Gottes Segen für ihre schulfreie Zeit."